Liebe Besucherinnen und Besucher,
bitte beachten Sie die folgenden Hinweise zu unseren Veranstaltungen:
- Platzreservierung dringend empfohlen (wir haben nur 42 Sitzplätze) mit Angabe von Anschrift, Telefonnummer und Veranstaltungsdatum an kontakt@barockhaus-laufenselden.de
- Wir beantworten Ihre Anfragen und Reservierungen in der Regel innerhalb von zwei Tagen. Sollten Sie jedoch keine Antwort erhalten haben, überprüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner.
- Es gelten die jeweils vorgeschriebenen Corona-Bestimmungen. Zur Zeit gibt es keine Beschränkungen.
- Dauer einer Veranstaltung ca. 90 Minuten inklusive Pause
- In der Pause werden Getränke angeboten
- Der Eintritt kostet 15 € / Person
Wir freuen uns auf Ihren Besuch…
„LIVE IM SAAL – sonntags um fünf“
Mai 2024
Sonntag den 26. Mai 2024
Peter Fuchs, Anne Germann, Jürgen Schmidt
Um 17:00 Uhr im Barockhaus LaufenseldenOperette
Juni 2024
Sonntag den 9. Juni 2024
«Mozart +“
Sabine Gramenz & Malte Kühn
Chanson
Ein Konzert rund um den selbsternannten Ritter von Sauschwanz.
Mozart: der wohl bekannteste Musikername der Welt – jedenfalls, wenn wir der Zahl der Google-Einträge vertrauen können. Aber gibt es nicht auch bei einem so populären Komponisten doch noch die eine oder andere Facette (neu) zu entdecken? Und können wir auch bekannten Klängen neue Aspekte entlocken?
Mit einer etwas unüblichen Programm-Zusammenstellung rücken wir Mozart auf die Pelle – mit einigen der Perlen Mozartscher Liedkunst und tönenden kreativen Auseinandersetzungen der Nachwelt mit dem Phänomen Mozart. Das Konzert hat so einiges zu bieten für alle Liebhaberinnen und Liebhaber Mozarts und alle, die es werden wollen!
Sonntag den 23. Juni 2024
„Märchen und Balladen“
Hannah Sophie Horras, Seung-Jo Cha und Elisabeth Segner
Oper, Lied
Märchen und Balladen, sie alle erzählen wundersame Begebenheiten und treten in allen Kulturkreisen auf. Sie können gleichzeitig wunderschön und grausam, gruselig und ermutigend sein. Die drei Künstlerinnen nehmen Sie mit auf eine Reise in diese geheimnisvolle Welt. Von den Geistern am Mummelsee, der Loreley und dem Erlkönig zu Königin Elisabeth und Hänsel und Gretel…
Pünktlich zum Spiel Deutschland-Schweiz sind Sie wieder zuhause!
Juli 2024
Sonntag den 7. Juli 2024
Gerd Rixmann, Jürgen Schmidt
Franz Schubert „Die schöne Müllerin“
„Die schöne Müllerin“ ist ein romantischer Liederzyklus mit tragischem Ausgang. Der Text wurde von Wilhelm Müller, selbst gerade unglücklich verliebt, um 1820 gedichtet, zwei Jahre später hat Franz Schubert diese Gedichte vertont. Der junge Müllerbursche mit dem intensiven Gefühlserleben wird begleitet von seinem treuen Weggefährten, Vertrauten und Freund, dem Mühlenbach, dem er alle Erlebnisse erzählt, der ihm antwortet, der für ihn singt, auch als er selbst es nicht mehr kann.
Die traurige Geschichte von der unglücklichen Liebe des Müllerburschen zur Tochter seines Meisters wurde von vielen Künstlern unzählige Male gesungen und entfaltet auch heute noch zuverlässig ihre Wirkung.
Gerd Rixmann studierte Schulmusik, Gesang und Germanistik in Frankfurt am Main. Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Uruguay war er bis 2006 Lehrer an der Gutenbergschule in Wiesbaden. Dort langjährige erfolgreiche Chorarbeit mit drei Schulchören, Durchführung zahlreicher Konzerte und großer, multimedialer Chorprojekte, z.B. Carl Orff: „Carmina Burana“ (1993 und 1998), Joseph Haydn: „Die Schöpfung“ (1995 und 1996), Mikis Theodorakis: „Canto General“ (2006 und 2011). 2010 gründete und leitete er den Mädchenchor Wiesbaden. Bis heute ist er als Chorleiter und Stimmbildner tätig.
Jürgen Schmidt studierte Germanistik und Musikwissenschaft. Er wandte sich früh dem Musiktheater zu und war Solo-Repetitor an den Bühnen in Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Frankfurt. Viele Jahre war er musikalischer Leiter der Opernklasse der Musikakademie Wiesbaden.
Als Kammermusikpartner und Liedbegleiter ist er bis heute sehr gefragt.
Sonntag den 21. Juli 2024
Celloklasse Manuel Fischer-Dieskau
Um 17:00 Uhr im Barockhaus LaufenseldenCello: Zih En Wei, Ji Eun Lee, Pyn Jiun Chen
Am Flügel: André Dolabella
Sie hören:
Robert Schumann (1810-1856): Fünf Stücke im Volkston für Violoncello & Klavier Op.102
Jedes dieser Stücke besitzt einen unverwechselbaren Charakter mit eigener Stimmung. Hier ist weniger der virtuose Musiker gefragt, sondern der mit dem Klang seines Instruments sprechende Künstler.
Benjamin Britten (1913-1976): Sonate für Violoncello & Klavier C-Dur Op.65
Benjamin Britten genießt einen Ruf als herausragender Komponist. Diese Sonate ist wegen ihrer Komplexität und Herausforderungen selten zu hören!
Zih En Wei
Victor Herbert (1859-1924): Konzert für Violoncello und Orchester Nr.2 e-Moll Op.30
Victor August Herbert war ein amerikanischer Komponist mit irischen Wurzeln und begann seine musikalische Karriere als Cellist in Wien und Stuttgart. In dieser Zeit begann er, Orchestermusik zu komponieren. Eine seiner bedeutendsten Instrumentalkompositionen ist sein Cello Konzert Nr. 2 in E Moll, Op. 30, das ins Standardrepertoire der Cellisten Eingang gefunden hat.
Herbert war als Cello Solist, Dirigent und Komponist sehr erfolgreich, aber bekannt ist er doch hauptsächlich für seine Operetten, die von den 1890er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg auf dem Broadway erschienen.